Gewinner steht fest Hofer Dokumentarfilmpreis verliehen

Lena C. Stawski

Bei den Hofer Filmtagen wurde an diesem Wochenende, neben weiteren Preisen, am Samstagabend der Granit - Hofer-Dokumentarfilmpreis verliehen.

 
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Der Hofer Dokumentarfilmpreis, gestiftet von der Hermann und Bertl Müller Stiftung, wird für den besten Dokumentarfilm verliehen. Der Preis ist mit 7500 Euro dotiert. Letztes Jahr wurde „Luchadoras“ von Patrick Jasim und Paola Calvo mit dem „Granit“ ausgezeichnet.

In diesem Jahr überreichte die Stiftungsvorsitzende Gisela Strunz nunmehr zum achten Mal die Skulptur mit Stein aus dem Fichtelgebirge im Scala-Kino in Hof an Jo Müller für seinen Film „Schattenkind - Andreas Reiner - Bilder des anderen Lebens“.

Die drei Jurymitglieder, Angelika Antoniou, Günter Schwaiger und Jens Meurer, entschieden sich einstimmig für das Werk, unter anderem wegen seiner „komplexen Dramaturgie“ und, weil es das „gefühlvolle Porträt eines Künstlers“ zeige. Der Dokumentarfilm über den Ausnahmefotografen Andreas Reiner wird am Sonntag um 20 Uhr im Scala 3 gezeigt.

Lobend erwähnte die Jury am Samstagabend zudem die Filme „Kein Brot ohne Spiele“ von Susanna Wüstneck und „ROBIN BANK“ von Anna Giralt Gris.

Nominiert für den Granit 2022 waren dreizehn Dokumentarfilme:

1 „Erste Welle“ von Christian Plähn

2 „Geschlossene Gesellschaft - Schauspielende im Fegefeuer“ von Lukas Benjamin Engel

3 „Glaubt nie, was ich singe“ von Wenzel Lew Hohmann

4 „Kein Brot ohne Spiele“ von Susanna Wüstneck

6 „Letzte Runde“ von Elizaveta Snagovskaia

7 „RE:PLAY - die letzte Spielzeit“ von Clara Schmieder und Laura N. Junghanns

8 „ROBIN BANK“ von Anna Giralt Gris

9 „Schattenkind - Andreas Reiner - Bilder des anderen Lebens“ von Jo Müller

10 „Silver Hair Still Rocks“ von Matthias Lukoschek und Andrea Rüthlein

11 „The Deminers“ von Michael Reber

12 „WIN WIN“ von Friedrich Rackwitz

13 „Acht Geschwister“ von Christoph Weinert

Bilder