Wie geht es weiter auf dem Götz-Areal? Um das zu klären, fand nun eine Besprechung bei der Regierung von Oberfranken statt. Auf Anfrage unserer Zeitung berichtet Bürgermeister Christian Zuber von dem Gespräch, das seiner Meinung nach sehr konstruktiv war. Man habe die verschiedensten Möglichkeiten diskutiert, wie man das freie Areal, das nach dem Abriss des Götz-Kaufhauses entstanden ist, sinnvoll nutzen kann. Dabei ging es vor allem um Fördermöglichkeiten. Aber auch eventuelle Veränderung des damaligen Entwurfs der Architekten waren ein Thema. Sie haben den Neubau geplant, den die Kommunale Wohnungswirtschaft (KWM) umsetzen möchte. „Es ging darum, den veränderten Rahmenbedingungen der heutigen Zeit Rechnung zu tragen“, sagt Zuber. Zugleich wolle man die Grundzüge der Planung aber nicht verwässern. Gemeinsam erarbeitete man eine To-do-Liste, die Mitarbeiter der Verwaltung werden nun verschiedenste Punkte abklären, um dann in weiteren Gesprächen Ideen zu konkretisieren. Außerdem ging es um eine Zwischennutzung des Areals. Angedacht ist wie berichtet unter anderem eine „Fun-Arena“ für Vereine. Die Verwaltung bereitet Förderanträge für eine Zwischennutzung vor und hofft auf positives Feedback.