Es war ein Fest, die Stadt Selb mit den Augen der internationalen Filmschaffenden zu sehen. Am Buberl-Brunnen lernten sie das Selber Dialekt-Wort „Schniapfl“ kennen. Bis zum Rundbogen in Richtung Badershof übten die Regisseure, Kameraleute und Schauspieler fleißig den neuen Begriff. Die Muscheln am Brunnen, die gemalten Tierkreiszeichen, die Brücke über den Selbbach und „Der Nachdenkliche“ – alles war geeignet, um davor zu posen, sich in Szene zu setzen und zu filmen. Pünktlich um elf Uhr kam die Gruppe beim Porzellanglockenspiel am Rathaus an. Interessiert hörten die internationalen Gäste die Geschichte vom Selber Rathaus, dem Selber Brand und der Pechhütte.