Start für das neue Mutter-Kind-Zentrum

Hutschdorf - Jetzt haben die Bauarbeiten für das neue Mutter-Kind-Zentrum in der Fachklinik „Haus Immanuel“ in Hutschdorf begonnen. Nach dem Abriss des ehemaligen „Kindernests“ sowie dem alten Klinikgebäude „Haus Bethanien“ auf dem weitläufigen Areal der Fachklinik wurde nun ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu dem neuen Zentrum gesetzt, berichtet die Klinik.

Einen offiziellen Spatenstich zum Auftakt des Projekts für die Klinik, an der alkoholkranke Frauen behandelt werden, habe es wegen der Corona-Pandemie nicht geben können. In dem neuen Zentrum soll es künftig noch besser möglich sein, dass Mütter während ihrer Therapie ihre Kinder bei sich haben können und nicht zurücklassen müssen.

Nachdem unzählige Tonnen Schutt und Bauabfälle abtransportiert wurden, startet nun der Bau des neuen Mutter-Kind-Zentrums sowie der angeschlossenen Kindertagesstätte. „Es ist schön, den Fortschritt unseres Neubaus jeden Tag mit ansehen zu können. Es ist zwar ein ambitioniertes Vorhaben, aber es freut uns sehr, dass wir ein solches innovatives Großprojekt stemmen können“, sagt Gotthard Lehner, Leiter der Fachklinik Haus Immanuel. Und dass die Hutschdorfer Klinik ein solches Vorhaben umsetzen kann, verdanke sie nicht zuletzt privaten I Investoren, die sich an der Crowdinvesting Kampagne der Klinik beteiligt und ihr Geld als Darlehen zur Verfügung gestellt haben. „Auf diesem Weg sind insgesamt schon eine knappe halbe Million Euro zusammen gekommen“, so Lehner stolz.

„Aber es gibt - wie immer - noch genug Luft nach oben. Zu großem Dank sind wir natürlich auch den Stiftungen und Organisationen verpflichtet, die uns mit mehr als 2,5 Millionen Euro Spendengeldern unterstützt haben“.

Wer sich für eine Anlage in das neue Mutter-Kind-Zentrum interessiert, kann sich unter www.haus-immanuel.de über das Projekt und die Konditionen informieren, informiert die Klinik.