Thomas Schott ist der neue Chef des Digitalen Gründerzentrums Einstein1 am Campus der Hochschule Hof. Ende April war bekanntgeworden, dass sein Vorgänger Jens Löbus die Einrichtung, die vor allem Start-ups und Freelancern eine Heimstat, Beratung und ein Netzwerk bietet, verlassen wird. Er sei für den Posten gezielt angesprochen worden, berichtet Schott im Gespräch mit unserer Zeitung. Es sei für ihn reizvoll, wieder mehr mit Unternehmen aus seinem direkten regionalen Umfeld zu arbeiten, sagt der Hofer. In den vergangenen zwei Jahren war der Unternehmensberater, der von Hof aus auch ein eigenes Consulting-Business betreibt, für einen Automobilzulieferer aus Coburg tätig. Dieses Verhältnis sei nun ausgelaufen, weshalb ihm der Geschäftsführerposten am Gründerzentrum sehr gelegen komme. Die Einrichtung, sagt er, sei bisher „ein bunter Blumenstrauß“ aus verschiedenen Angeboten gewesen. „Ich möchte das Profil gerne weiter schärfen“, verrät er bereits zu den Ideen und Visionen, mit denen er seine neue Aufgabe angehen möchte. Besonders eine engere Verzahnung aus Gründerszene und Wirtschaft möchte er dabei in den Blick nehmen. Seine eigene Unternehmensberatung wird dennoch weiter Bestand haben – wenn auch in geringerem Umfang.