Arzberg - Normalerweise sitzen zwei Kinder an einem Tisch im Klassenzimmer. Seit Corona die Welt im Griff hat, ist das nicht mehr so. Monatelang schon sind Schulen weitgehend geschlossen, bei Inzidenzen wie im Landkreis Wunsiedel zumal. Kinder, deren Eltern zu Hause eine Betreuung nicht immer möglich ist, dürfen in die Notgruppen kommen. Dann allerdings sitzen die Jungen und Mädchen alleine an einem Tisch, um die nötigen Abstände einzuhalten. An der Grundschule Arzberg sind zurzeit 21 Kinder der Klassen 1 bis 4 für die beiden Notgruppen angemeldet. Zwölf von ihnen hatten jetzt die Chance, bei einem zweitägigen Projekt der Schule und des Jugend-Kunst-Mobils Fichtelgebirge ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Und dabei ging es um die Plätze, die an den Schulbänken jetzt frei bleiben.
Grundschule Arzberg Gesichter sollen leere Plätze füllen
Christl Schemm 23.03.2021 - 19:08 Uhr