Die vom Gesetz geforderte Neuberechnung der Grundsteuer, die zum neuen Jahr in Kraft tritt, fällt den Finanzexperten der Röslauer Verwaltung schwer: Bislang haben nur rund 70 Prozent der örtlichen Grundeigentümer ihre Angaben eingereicht. Diese dienen jedoch als Basis für die Gebührensatzung. „Wir werden 2025 noch mal an die Hebesätze ranmüssen“, sagte Bürgermeister Heiko Tröger (CSU) bei der diesjährigen Bürgerversammlung in der Aula der Grundschule an der Ebertstraße. Vorerst hat die Gemeinde die Sätze für die Grundsteuer A von 370 auf 280 Prozent gesenkt, die Sätze der Grundsteuer B von 360 auf 250.
Grundsteuer und Daseinsvorsorge Röslau muss jeden Euro umdrehen
Katrin Lyda 21.11.2024 - 12:43 Uhr