Wie berichtet, war es in der jüngsten Sitzung des Bad Stebener Marktgemeinderats um die Versorgung gegangen. Dabei hatte der Seniorenbeauftragte Brügel den Mitgliedern des Rats seinen ersten persönlichen Eindruck von der Lebenssituation älterer Bürger im Staatsbad geliefert. Eine unbefriedigende Einkaufssituation verhindere, dass die Bad Stebener, insbesondere die Senioren, den täglichen Einkauf im Ort erledigen können. Und dann fiel der entscheidende Satz, der alles andere ins Rollen brachte: „Versuchen Sie mal, in Bad Steben Unterwäsche zu kaufen. Sie werden kein Geschäft finden, wo es diese Basisversorgung gibt.“ Vielen Bad Stebenern ist klar: Damit hatte Thomas Brügel Unrecht.