Am 1. November vor 30 Jahren hat Günter Dippold seinen Dienst als Bezirksheimatpfleger von Oberfranken angetreten. Darüber informiert der Bayerische Landesverein für Heimatpflege in einer Pressemitteilung.
Mit Eloquenz bringt der Historiker auch Laien die Heimatgeschichte nahe.
Am 1. November vor 30 Jahren hat Günter Dippold seinen Dienst als Bezirksheimatpfleger von Oberfranken angetreten. Darüber informiert der Bayerische Landesverein für Heimatpflege in einer Pressemitteilung.
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Olaf Heinrich, Vorsitzender des Landesvereins, kommentiert: „Professor Dippold hat mit seinem Wirken nicht nur die Heimatpflege Oberfrankens entscheidend geprägt, sondern auch wichtige Impulse für ganz Bayern gegeben.“ Seit dem Jahr 2020 ist Dippold auch stellvertretender Vorsitzender des Vereins. In allen Bereichen der Heimatpflege sei Dippold ein kompetenter und deshalb auch gefragter Experte. Auf den Feldern der Denkmalpflege und der Geschichtswissenschaft liefert er herausragende Beiträge. Deshalb vertritt er den Landesverein im Landesdenkmalrat.
„Für mich als Neuling in der Heimatpflege war Günter Dippold nicht nur ein Vorbild“, sagt Dr. Rudolf Neumaier, seit drei Jahren Geschäftsführer des Vereins, „sondern er ist Gott sei dank auch ein zugewandter Kollege, der stets unbestechlich mit Tat und vor allem mit seinem auf fundiertem Wissen basierenden Rat zur Stelle ist, wenn er um Hilfe gebeten wird.“
Dippolds Eloquenz sei legendär, die Ovationen bei seinen Vorträge über fränkische und bayerische Geschichte und Kultur sprächen für sich. „Nicht ohne Grund sind die Kulturfahrten des Landesvereins mit ihm durch Oberfranken immer sehr schnell ausgebucht“, sagt Neumaier.
Der promovierte Historiker Dippold, Jahrgang 1961, lehrt als Honorar-Professor für Europäische Ethnologie und Volkskunde an der Universität Bamberg.