Es gehe dabei nicht um die FDP und nicht um die Frage, ob sich die Ampel-Koalition auflöse oder nicht. "Es geht um die Reformen, die unser Land jetzt so dringend benötigt." Mit Blick auf die kürzlich vorgestellte Shell-Jugendstudie erklärte Brandmann: "In unserem Land verändert sich etwas, aber die Politik hinkt hinterher". Das spüre jeder einzelne, "außer Olaf Scholz", fügte sie mit Blick auf den SPD-Bundeskanzler an. Auch FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai machte am Samstag den Verbleib in der Koalition von Entscheidungen in wesentlichen Politikfeldern abhängig. Ob gemeinsam weiterregiert werden könne, "hängt davon ab, ob wir einen Herbst der Entscheidungen erleben", sagte Djir-Sarai der "Neuen Osnabrücker Zeitung".