Diskussion zwecklos: Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses haben am Montag gar nicht erst das Analysieren und Debattieren angefangen. Letztlich blieb ihnen auch nichts anderes übrig, als den Bau-Unterhalt im Haushalt 2023 zusammenzustutzen. In konkreten Zahlen: Fast 14 Millionen Euro hatten die städtischen Fachbereiche angemeldet – für Reparaturen und Erneuerungen an städtischen Gebäuden und Einrichtungen. Dazu zählen unter anderem Schulen und Feuerwehr, Untreusee und Theresienstein. Nach dem Streichkonzert, fein säuberlich aufgelistet auf 15 eng beschriebenen Seiten, bleiben nur noch 5,25 Millionen Euro, die sich die Stadt in diesem Jahr leisten kann. Aber auch: die sie in diesem Jahr angesichts der Kapazitäten von Baufirmen und Ingenieuren überhaupt in Angriff nehmen kann.