Nachdem vor wenigen Tagen ein freilaufender Hund bei Lichtenfels ein Reh gejagt und totgebissen hat, wird jetzt erneut über einen verpflichtenden Hundeführerschein in Bayern gesprochen. Hintergrund ist eine entsprechende Forderung der Tierschutzorganisation Peta an die Landesregierung. Von dort gibt es indes eine Absage. Die bestehenden Vorschriften zum Schutz vor gefährlichen Hunden seien ausreichend, heißt es. Und auch mit einem Schein gebe es keine Garantie, dass sich Besitzer an Regelungen wie Hundeverbote an Spielplätzen oder Anleinpflichten halten und dadurch Gefahren provozieren.