Helmbrechts Kulturwelten hoffen auf Normalität

red
Auch dieses Jahr stehen in Helmbrechts zahlreiche Konzerte an. Unser Archivbild zeigt Claudia Koreck mit Band, die im Oktober ihr Publikum begeisterten. Foto: Patrick Findeiß

Die Kulturwelten Helm-brechts planen für dieses Jahr etwa 30 Konzerte. Los geht es am 22. Januar mit Goller & Götz.

 
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Helmbrechts - Heinz König und sein Kulturwelten-Team informieren über die Veranstaltungen in diesem Jahr. Los geht es am 22. Januar: Goller & Götz veranstalten eigenverantwortlich zwei Konzerte hintereinander im Textilmuseum vor jeweils 30 Personen; nach aktuellem Stand finden die Konzerte statt. Die Website der Veranstalter selbst informiert dazu: tgtg.de.

Das am 29. Januar geplante Kulturwelten-Konzert mit Lauschgold wird auf einen Termin im Herbst verschoben. Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit, können aber auch bei Elke Ritter im Erdgeschoß des Rathauses Helmbrechts, Zimmer 10, zurückgegeben werden.

Das Sonntagscafé am 30. Januar im „Wohnzimmer“ des Textilmuseums hatte einen Auftritt der regionalen Band Kabelln51 vorgesehen. Doch aufgrund der aktuellen Regelungen wird das Sonntagscafé frühestens ab 20. Februar wieder geöffnet; die bis dahin geplanten Musikveranstaltungen finden ebenfalls nicht statt.

„Die Konzerte im letzten Jahr machten uns Mut“, schreibt Heinz König. 2022 werde ein spannendes Jahr, auch aufgrund des Helmbrechtser Stadtjubiläums. Egal ob 25, 50 oder 75 Prozent Auslastung von staatlicher Seite zugelassen werden, professionelle Veranstaltungen ließen sich damit allein aus den Eintrittsgeldern nicht finanzieren. „Wir hoffen, dass nach Omikron schon bald eine Art Normalität zurückkehrt und wir wieder so große Unterstützung wie im letzten Jahr erhalten“, heißt es. Der aktuelle Plan umfasse circa 30 Kulturwelten-Konzerte in diesem Jahr, ab April. Ein besonderes Angebot ist das Kabarettduo Kernölamazonen aus Österreich im Bürgersaal. Im Sommer geht es Open Air weiter; im Herbst kommen unter anderem in den Bürgersaal: Chris Thompson, Max Mutzke, Mathias Richling und Mathias Tretter. Das Textilmuseum erwartet eine größere Anzahl national und international renommierter Künstler.

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