In Frankreich ist Neal Black übrigens längst eine große Nummer, tourt immer wieder intensiv, wird von der Presse gefeiert. Bei uns gilt der texanische Bluesrocker dagegen noch als Geheimtipp. Aber mit seinen authentischen Underdog-Geschichten, die er mit rauchiger Stimme vorträgt, und mit seiner unverstellten Spielfreude wird er auch hierzulande schnell Boden gutmachen.
Die Band, zu der noch Drummer Vincent Daune und Bassist Kris Jefferson gehören, gibt sich selbst drei vom Publikum gefeierte Zugaben, indem sie sich die rhetorische Frage „Haben wir noch Zeit für einen Song?“ mit „Ja“ beantwortet.
Dann aber ist Schluss. Das Essen wartet. Neal Black, endlich mal wieder in seiner Mutter Heimat, freut sich grinsend auf „Schnitzel und Kartoffeln“.