Marktredwitz - Die meisten kennen nur die vordere Fassade des Hammerherrenhauses – vom Vorbeifahren mit dem Fahrrad oder Auto im verwinkelten Wölsauerhammer. Es mutet an wie ein verwunschenes Schloss, gerade jetzt, im Herbst, wo sich buntes Laub von Fensterbank zu Giebel oder Dachrinne hangelt. Die hintere Fassade ist es allerdings, die in diesem Jahr in den Fokus gerückt ist. Nämlich in den der Denkmalschützer. In „absolut harmonischem Miteinander“ haben Behörde und Besitzer – Astrid und Klaus von Glaß – ihrem Anwesen wieder ein neues Antlitz verpasst.