Noch vor wenigen Jahren glaubt der Eritreer Biniam Girmay, die Tour de France sei nur für Weiße. Allein der Gedanke wirkt befremdlich und zeigt, wie zurückgesetzt sich Afrikaner auch im Zeitalter der Globalisierung noch immer fühlen. Es ist aber auch Ausdruck der bislang elitären Radsportwelt, in der die Teams mit dem dicksten Geldbeutel die besten Fahrer engagieren, vorwiegend aus Europa, den USA, Kasachstan oder Südamerika. Heute ist jedem klar: Die Tour de France ist keine weiße Veranstaltung. Und einer der weltbesten Fahrer ist ein dunkelhäutiger Eritreer.
Herausragendes Ereignis Waldershof schreibt mit an Radsportmärchen
Matthias Bäumler 06.09.2024 - 17:59 Uhr