Nicht nur reden, sondern auch wirklich etwas tun. Ein Mensch, der das zu seiner Maxime gemacht hat, ist der frühere Gemeindereferent der Arzberger Pfarrei Maria Immaculata, Ulrich Frey. Seit vielen Jahren engagiert er sich für verschiedene Projekte, die Menschen in Afrika dazu verhelfen, auf eigenen Beinen zu stehen und selbst für ihre Familien zu sorgen. Mitte Januar brach er nach sechs Jahren Pause zusammen mit Andrea Hellerbrand, einer Projektmitarbeiterin aus Bad Abbach, zu seiner mittlerweile siebten Reise nach Kenia auf: um sich zu informieren, Projekte abzuschließen und die Kosten abzurechnen, Ideen zu sammeln. Aber vor allem auch, um Freunde zu treffen, die er zum Teil seit Jahrzehnten kennt, die schon lange mit ihm gemeinsam den Weg der Hilfe zur Selbsthilfe gehen, die als lokale Partner die Projekte betreuen und als Multiplikatoren für die Menschen in dem von Dürre, Mangelwirtschaft und früher auch von politischer Unsicherheit gebeutelten Land in Ostafrika wirken.