Die Jugendwerkstatt der Geschwister-Gummi-Stiftung Kulmbach gehörte zu den Opfern der Überflutung kurz vor dem letzten Weihnachtsfest. Damals stand das Wasser bis zu fünf Zentimeter hoch in den Räumen, auch für lange Zeit danach war der Gesamtschaden nicht abzusehen. „Wir haben ein halbes Jahr lang quasi in einem Provisorium gearbeitet“, berichtet Werkstattleiter Peter Engelhardt auf Nachfrage. Zwar sei das Wasser bereits am Abend nach der Katastrophennacht abgelaufen gewesen, aber die Feuchtigkeit in den Wänden habe sich gehalten, die Trockenmaschinen mussten bis zum Mai ständig laufen: „Erst im Juni konnte ich mein Büro wieder beziehen“, erinnert sich Engelhardt.
Hochwasser in der Jugendwerkstatt Wenn das Auto zum Büro wird
Manfred Köhler 09.12.2024 - 16:46 Uhr