Wie Bürgermeister Gerald Bauer sagte, wird derzeit ein erster Satzungsentwurf des Zweckverbands mit der Kreisfeuerwehrführung, dem Bayerischen Gemeindetag und der Rechtsaufsicht im Landratsamt abgestimmt. „Es gibt kein Satzungsmuster, wir sind ein Pilotprojekt in Bayern“, sagte Bauer und bat die Gemeinderäte, den Satzungsentwurf zu studieren und Verbesserungsvorschläge einzubringen. „Das ist ein kleines Pflänzchen, das zu wachsen beginnt“, sagte Reinhard Rogler (CSU) und bat darum, die Feuerwehren in die Satzungsfindung einzubeziehen. Außerdem wies er darauf hin, dass beide Feuerwehrvereine erhalten bleiben. „Das ist eine historische Sache“, sagte Uwe Döbereiner (SPD) und beglückwünschte die Feuerwehren zur mutigen Entscheidung. Da der Zweckverband in absehbarer Zukunft den Bau eines gemeinsamen Feuerwehrhauses schultern müsse, appellierte Martin Schikora (FW), sich nach Fördermöglichkeiten umzusehen. „Aktuell gehen wir von Kosten in Höhe von fünf Millionen Euro aus. Das werden schnell sieben Millionen, und derzeit reden wir von einer Förderung von rund 500 000 Euro“, sagte er.