Die Rehauerin Eva Wittenberg hat sich als Professorin für Sprachwissenschaft international einen Namen gemacht. Auch aus der Ferne erforscht sie den Rehauer Dialekt.
Die Rehauerin Eva Wittenberg hat sich als Professorin für Sprachwissenschaft international einen Namen gemacht. Auch aus der Ferne erforscht sie den Rehauer Dialekt.
Rehau/Wien - Wenn ihre Söhne und sie Videokonferenz mit Oma und Opa daheim in Rehau haben, dann wird nur auf einer Seite des Bildschirms Rehauerisch gesprochen: „Meine Jungs können leider kein Fränkisch“, sagt Eva Wittenberg und lacht. Wenn sie also daheim am Esstisch nach den „Erpfln“ fragen will (für Nicht-Franken: Kartoffeln), muss sie ihren Lebensgefährten um die „Potatoes“ bitten und ihre Jungs um die „Pommes de terre“. „Bei uns zu Hause werden die Sprachen wild gemischt“, erzählt die 37-Jährige. Allein in den vergangenen zwölf Monaten ist die Familie zwischen zwei Kontinenten, drei Ländern und vier Dialekten hin- und hergezogen. Was Eva Wittenberg dabei auch beruflich immer begleitet: die Rehauer Mundart.
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