Die Wahrheit zu bezeugen, bedeute - wie die Rundfunk- und Fernsehbeauftragte der evangelischen Kirche in Bayern sagte - Unrecht und Gewalt beim Namen zu nennen: zum Beispiel, wenn Menschen anderer Sprache und Hautfarbe oder Frauen und Kindern Gewalt angetan wird. Für Christen heiße das, "nicht mitzumachen beim Vertuschen und Verschweigen sowie beim Decken der Tat und der Täter". Christen sollten auch nicht einstimmen in Parolen wie "Die Ausländer oder Flüchtlinge sind schuld" oder "Wir leben in einer Diktatur der Mainstream-Medien". Denn so entstünden Lügen und es werde Gewalt verbreitet.