Hof - "Das Konzept für die Frankenwaldbrücken ist allein auf Initiative aus unserer Region, allen voran durch das zielführende Handeln unseres Landrats entstanden. Es folgte ein intensiver Prozess des Bürgerdialogs mit zwei Bürgerbegehren, die in deutlicher Mehrheit pro Hängebrücken votierten", betont König einer Mitteilung zufolge. Der Landkreis habe umfangreiche naturschutzfachliche und artenschutzrechtliche Untersuchungen vornehmen lassen. "Der Landrat hat hier gemeinsam mit den Menschen im Hofer Land das Heft des Handelns in die Hand genommen, mit dem Ziel, unsere Heimat mithilfe der Staatsregierung weiter voranzubringen", lobt König. "Das Störfeuer des Grünen-Sprechers, der sich leider wenig konstruktiv in die Planung einbringt, ist deswegen nicht nachvollziehbar. Die Frankenwaldbrücken werden nicht aus Jux und Tollerei gebaut." Vielmehr sollten die Hängebrücken ein Gewinn in Sachen Image, Lebensqualität, Wirtschaftsförderung und Investitionen werden. Der Tourismus im Frankenwald könne in völlig neuen Dimensionen vom Aufschwung profitieren, den die Brücken mit sich bringen würden, sagt König voraus. "Erfreulicherweise haben Urlauber in Zeiten von Covid-19 die Tourismusregion Frankenwald und das Hofer Land neu oder wieder für sich entdeckt. Es wäre fatal, gerade jetzt die Frankenwaldbrücken zu stoppen." Damit würde man der positiven Entwicklung einen Bärendienst erweisen. Die Entscheidung über das Votum des Naturschutzbeirats liege nun beim bayerischen Umweltminister. "Am Ende zählt die Entscheidung der zuständigen Fachbehörde", unterstreicht König und hofft auf grünes Licht aus München für die Brücken. red