Mitmachen kann jeder, also Lebensmittel abgeben oder welche mitnehmen. Beispiele eins: Eine Urlaubsreise steht an, im Kühlschrank befinden sich noch Radieschen und ein Liter Milch. Beispiel zwei: Ein Kirschbaum trägt so viele Früchte, die der Besitzer niemals verwerten kann. Beispiel drei: Inhabergeführte Geschäfte haben kurz vor Ladenschluss noch einige der belegten Brötchen übrig. Hier kann über die Online-Plattform foodsharing das Ernten der Kirschen oder die Abholung der restlichen Backwaren organisiert werden. Bislang kooperieren die Hofer mit inhabergeführten Läden, Bäckereien, Privatleuten, Cafés, Kantinen. Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich durch einen Aufkleber "Foodsharing - Wir machen mit. Bei uns landen keine Lebensmittel in der Tonne" als Lebensmittel-Wertschätzer zu kennzeichnen.