Hof Lebte in Hof und Gumpertsreuth: Regisseur dreht "Tatort"

3 Fragen an Stanislaw Mucha, Regisseur. Quelle: Unbekannt

Der Regisseur Stanislaw Mucha hat den "Tatort" für diesen Sonntag, um 20.15 Uhr, im Ersten gedreht: "Funkstille" ist die erste Arbeit des Polen, der lange Zeit in Hof und in Gumpersreuth lebte, für die beliebte TV-Krimireihe.

 
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Wie kommt man als Regisseur eigentlich dazu, einen "Tatort"-Stoff verfilmen zu dürfen?

Ich habe auf eine Zeitungsannonce unter "Regie gesucht" reagiert ... Nein, Quatsch, war ein Witz! Die Redakteurin Lili Kobbe vom Hessischen Rundfunk hat mich angerufen und den Stoff vorgeschlagen. Sie war bis jetzt bei einigen meiner Dokumentarfilme dabei und auch bei meinen beiden vorherigen Spielfilmen "Hope" und "Aus der Kurve".

Was ist das Spezielle an "Funkstille", diesem "Tatort" des HR? Gab es besondere Herausforderungen bei der Umsetzung des Drehbuchs?

Das Spezielle für mich persönlich sind die Figuren und die großartigen Schauspieler, die ich vor die Kamera bekam. Die größter Herausforderung war, sie in ihrem Spiel nicht zu stören - und Bilder zu finden, die mehr erzählen können als 1000 Worte.

Sie genießen im Independent-Kino Kultstatus. Besonders ihr Film "Absolut Warhola", über die Wurzeln des Pop-Art-Stars Andy Warhol in der tiefsten Slowakei, hat Sie einem größeren Publikum bekannt gemacht. Was dürfen wir denn als nächstes von Ihnen erwarten?

Sogar die Verfilmung eines Telefonbuches - jedenfalls, wenn man die Chance hat, mit solch guten Schauspielern und so einer munteren und mutigen Redaktion beziehungsweise Produktion zusammenarbeiten zu dürfen.

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