Hof SPD will Aufwertung des Krematoriums

Die Hofer SPD-Fraktion will etliche Maßnahmen in den Haushalt des nächsten Jahres bringen. Zudem führt eine veränderte Rechtslage zu neuen Herausforderungen.

 
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Etliche Bereiche am Hofer Friedhof sind aus Sicht der SPD in die Jahre gekommen. Foto: Thomas Neumann

Die SPD-Stadtratsfraktion stellt einen Antrag zum Haushalt 2024: Es geht um den Friedhof. In dem Schreiben heißt es, die Toilettensituation dort sei ja endlich in Angriff genommen worden. Aber es gebe noch vieles andere zu tun. „Hier ist gerade das in die Jahre gekommene Krematorium zu nennen. Die neue Rechtslage zur zweiten Leichenschau bringt neue Herausforderungen mit sich, die sich auch baulich auswirken werden.“ Zudem sei die Trauerhalle des Krematoriums in ihrer Ausgestaltung in die Jahre gekommen. „Diese macht durch ihre Wirkung auf Besucher einen Trauerfall noch bedrückender, als dieser eh schon ist. Wie wir wissen, hat die Friedhofsverwaltung für das Krematorium Gedanken und Ideen, um sich diesen Herausforderungen zu stellen.“ Deshalb beantragt die SPD-Stadtratsfraktion im Haushalt 2024 Mittel, die Planungsleistungen und Kostenermittlung enthalten für:

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1. Erweiterung des Krematoriums, die auf Grund der zweiten Leichenschau notwendig wird.

2. Sanierung, Instandsetzung und eventuell Erweiterung der Verbrennungslinien.

3. Gebäudesanierung inklusive der Umgestaltung der Trauerhalle.

4. Barrierefreier Zugang zur Trauerhalle sowie barrierefreie Toiletten.

Darüber hinaus wiederholt die SPD-Fraktion ihre Forderung, dass sich das Thema Urnenstelen genauso im Haushalt 2024 wiederfinden soll wie die Schaffung eines sicheren barrierefreien Zugangs in die Friedhofskapelle.