• Kugelbrunnen
Der Brunnen lade Familien mit Kindern zum Planschen und Verweilen ein. Allerdings fahren direkt daneben Autos und Busse. Hier könnte die Stadt den Bereich großflächig mit Pflanzkübeln in Kombination mit kleinen Holzzäunen einfassen. Diese verschönere die Optik, es komme mehr Grün in die Stadt und es biete einen Schutz für die Kinder, die neben der Straße spielen. Auch könnte man dort zwei oder drei kleinere Spielgeräte platzieren, und Kunstrasen-Objekte wie in der Ludwigstraße böten dazu ein spaßiges Erlebnis.
• Oberer Torplatz
Der Platz biete sich zum Verweilen und Ruhen an, werde aber in der Regel wenig genutzt. Durch die theaterähnliche Gestaltung könnte der Platz mit Kleinkunst an Attraktivität gewinnen.
• Lorenz- und Bismarckstraße
Die Lorenzstraße wirke stellenweise grau, schmutzig und vernachlässigt. Dort sollte im Anschluss an den Lorenzpark dessen Erscheinungsbild fortgeführt werden. Manche Häuser und Geschäfte wirkten zudem sehr ungepflegt. Taubendreck verschandele Schaufenster, Eingangsbereiche und Fassaden. Kontakt mit Laden- und Hausbesitzern könnte Abhilfe schaffen.
• Ruhebänke
Die Sitzgelegenheiten sollten erweitert werden; denkbar sind auch Bänke mit Lademöglichkeit für Mobilgeräte und E-Bike.
• Fahrradständer
Das Angebot an Fahrradständern muss nach Ansicht der CSU dringend erweitert werden. Es könne nicht sein, dass sich in der gesamten Altstadt kein einziger Fahrradständer befindet. Zumindest kleinere Varianten, verteilt auf die Einkaufsstraßen, seien notwendig – eventuell in Kooperation mit Einzelhändlern und Gastronomen.
• Ladestationen für Mobilgeräte
Dabei denkt die CSU an SB-Ladestationen in Form von Stelen oder Solar-Bänken, auch Einzelhändler und Gastronomen könnten sich beteiligen. Dies sei gerade für Touristen und auswärtige Geschäftsleute nützlich.
• Öffentliche Toiletten
Der vom Stadtrat beschlossene WC-Verbund mit Einzelhändlern und Gastronomen muss nun rasch umgesetzt und erweitert werden, damit ausreichend und saubere WCs vorhanden sind.
8) Gastronomie
Die Flächen der Außengastronomie-Außenflächen könnten in Kooperation mit den Gastronomen begrünt werden.
• Noch mehr Grün
Die Begrünung der Innenstadt sollte forciert werden.
• Jugend
Bei allen Maßnahmen soll, schreibt die CSU-Fraktion, die Jugend nicht aus den Augen verloren und deren Bedürfnisse in der Innenstadt berücksichtigt werden. Es gehe um den „Coolnessfaktor“. „ Die jungen Menschen sind die Zukunft unserer Stadt und sollten schon jetzt eine positive Bindung zu ihrer Heimat entwickeln.“
Es müssen, so lautet das Fazit der CSU-Fraktion, keine Millionen ausgegeben werden, um die Innenstadt schöner und anziehender zu machen und für die Jugend mehr zu bieten. Auch mit punktuell kleinen Maßnahmen könne einiges erreicht werden. „Aber nicht allein die Stadt ist dafür in der Verantwortung und in der Pflicht, auch die Einzelhändler, Gastronomen und Hausbesitzer sind gefordert und nicht zuletzt das City-Management Stadt & Handel“, heißt es in dem Antrag.
Nun solle die Verwaltung prüfen, an welchen Haushaltsstellen Geld frei geworden ist, etwa durch abgesagte Veranstaltungen. red