Die Hofer Gaststätte mit Kleinkunstbühne hat in den kommenden Monaten eine Menge Kultur zu bieten: Konzerte in einer breiten Palette von Genres mit Künstlern wie The Goho Hobos, Mäkkelä, und Das mit den Blumen tut mir leid.
Konzerte, Theater, Lesungen und mehr: Alexander Kaiser, Wirt des Hofer Kunstkaufhauses, hat seit der Eröffnung der Gaststätte mit Kleinkunstbühne im Jahr 2010 fast 700. Veranstaltungen organisiert. Auch in diesem Herbst und Winter ist einiges geboten.
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• Am 27. September um 20 Uhr spielt die Souljazz-Band Cactus in a Garage . Mit der Orgel im Zentrum der Band, heben die vier jungen Musiker ihren Sound mit eigenen Kompositionen ins Heute, heißt es in einer Mitteilung. Sie schwingen, schwelgen und schwitzen sich durch eine energetische und groove-orientierte Performance, die Intellekt und Affekt gleichermaßen zum Tanzen bringt. Inspirationen für ihre Musik suchen sie sich hierfür unter anderem bei Larry Goldings, John Scofield und Joshua Redman.
• Am 28. September um 20 Uhr findet ein Benefizkonzert mit der Band Frieds statt zugunsten der Gruppe e.V., veranstaltet vom SPD Ortsverein Hof Mitte. Die Band präsentiert Songs von AnnenMayKantereit oder Die Ärzte und zwischendrin gibt es eigene Kompositionen.
• Für Jazz-Liebhaber gibt es immer am ersten Dienstag im Monat – am 1. Oktober, 5. November und 3. Dezember jeweils um 20 Uhr – die Jazz Jam Session . Um die Stammformation von Harry Tröger, Manni Auer, Thomas Motschmann, Christopher von Mammen und Bernd Schricker finden sich im Wechsel verschiedenste Musiker ein.
• The GoHo Hobos präsentieren am 4. Oktober um 20 Uhr eine Mischung aus bizarrem Humor, traditionellem Liedgut, Americana, Country und Folksong. Sie proben selten und sind unberechenbar. Ihre Instrumente sind verstimmt und ihre Laune ist gut – so beschreiben sie selbst ihr Wirken.
• Gwaaf zer Nacht , die Hofer Talkshow ohne Kameras, hat für den 10. Oktober ab 20.15 Uhr der Tradition gemäß drei Gäste eingeladen. Roland Spranger moderiert.
• Ministry of Silly Ska vereinigen Elemente verschiedenster Musikrichtungen wie Rock, Pop und Schlager zu Ska. Auch am 12. Oktober um 20 Uhr im Kunstkaufhaus
• Beyond Boarders treten am 31. Oktober um 20 Uhr auf. Die vier Musiker gehen über kulturelle, geografische und gesellschaftliche Grenzen. Ergebnis ist ihre Musik, in der das Verschiedene aus der arabischen und der westlich-europäischen Welt auf einzigartige Weise e ins wird. Weltbekannte Songs der Beatles werden unter anderem mit Gnawa Grooves unterlegt und deren Melodien in die Maqamtradition übersetzt.
• Liedermacher Sebastian Block spielt mit seiner neuen Band am 9. November um 20 Uhr. „Jenseits kalten Kalküls und kapitalistischen Wettbewerbs flüstert seine Musik einem direkt und ehrlich in die Seele“ – das verspricht der Pressetext. Mittlerweile veröffentlichte der Brandenburger Musiker vier Soloalben, zwei EPs und mehrere Singles.
• Bereits zum dritten mal findet am 14. November um 20.15 Uhr innerhalb der Reihe „Die Dunkle Seite“ ein Krimi-„Gwaaf zer Nacht“ statt – mit Roland Spranger als Moderator. Die teilnehmenden Gäste werden noch rechtzeitig bekannt gegeben, heißt es in der Mitteilung.
• Der finnische Singer-Songwriter Mäkkelä singt am 15. November um 20 Uhr mit seinen poetisch dunklen Songs – als „Folk Noir“ gelabelt – „schmerzhaft schönes Songmaterial“, das die Folk-Tradition des Storytelling ins 21. Jahrhundert rettet.
• Das mit den Blumen tut mir leid spielen am 23. November um 20 Uhr einen Mix aus Pop- und Rock-Chansons. Die drei Musiker unternehmen mal einen akustischen Spaziergang, dann wieder einen Streifzug durch sämtliche Musikrichtungen.
• Mit atmosphärischen Beats und berührenden Melodien erzählt die Band No King. No Crown. um den Dresdner René Ahlig am 30. November um 20 Uhr von reisenden Gedanken, salziger Einsamkeit und dem, was nach Stürmen zurück bleibt. Das Konzert veranstaltet der Tonkünstlerverband Hochfranken in Kooperation mit dem Kunstkaufhaus.
• „Was Frauen wirklich wollen“ erfährt man am 5. Dezember um 20 Uhr. Julia Leinweber und Marco Stickel, Schauspieler des Theater Hof, erzählen pointenreich und komisch über Wünsche, Dates und Männer.
• Infamis, die „urbanen Cowboys“, spielen deutschsprachigen Country. Sie pflegen nordamerikanische Traditionsmusik aus dem Geist der dunkleren Achtzigerjahre – auch am 7. Dezember 20 Uhr im Kunstkaufhaus. Zu den größten Fans gehört Kult-Regisseur Wim Wenders.
• Alle Jahre wieder und das bereits zum 15 mal: Schrickers kleines Adventskonzert findet am 14. Dezember um 20 Uhr statt. Mit dabei sind seine Schüler, Freunde und Musiker der „Internationalen Hofer Musikszene“.
• Skavaria – das sind neun Musiker aus Regensburg, die seit 2016 knallharte Songs aus ihren Instrumenten schütteln. Die groovigen Beats der Rhythmusgruppe mit Schlagzeug, Bass, Gitarre, Keyboard und Akkordeon werden von einem fünfköpfigen Bläsersatz (Trompete, Posaune und Saxophon, Klarinette) ordentlich angeschoben. So kommt es zu einem Mix aus Ska, Reggae, Balkan und Funk, obenauf thront der bayerische Gesang mit augenzwinkernden Texten am 21. Dezember um 20 Uhr.
Tickets zu allen Veranstaltungen gibt es nur im Kunstkaufhaus und zwar dienstags bis samstags ab 19 Uhr – außer an Veranstaltungstagen.
