Hof - Das erste Hofer Todesopfer des NS-Regimes war wahrscheinlich der Gewerkschafter Heinrich Heid. Er wurde bei der Räumung der ehemaligen Gewerkschaftsbüros in der Marienstraße 75 durch die Nazis 1933 verhaftet. Kurze Zeit später wurde er angeblich erhängt in seiner Gefängniszelle gefunden - ob er sich wirklich selbst getötet hat, weiß man nicht. Auf einer Gedenktafel vor dem ehemaligen "Gewerkschaftshaus" in der Marienstraße sind auch die Namen der ebenfalls verhaftenen Gewerkschafter Christoph Fraas, Konrad Opitz, Arthur Mähr, Adolf Weiß und Max Drechsel verewigt.