Hofer Bahnhofsviertel Junge „Pioniere“ legen los

red
Im Workshop entwickeln die Jugendlichen viele Ideen. Foto: Stadt Hof

Für 3. Juni ist ein großes Jugendevent geplant.

 
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Mit der Zukunft des Hofer Bahnhofsviertels haben sich Jugendliche bei einem Workshop befasst, der aus einer Kooperation der Stadt Hof, des Jugendmigrationsdienstes des Caritasverbandes und der EIBA im Dekanat entstanden ist. Die jungen Leute können sich im Team „Pioneers of Tomorrow“ („Pioniere von morgen“) engagieren und eigene Projektideen voranbringen. Dem Gremium stehen dabei 150.000 Euro zur Verfügung, die eine zeitnahe Verwirklichung der Ideen möglich machen sollen.

Was nach Science-Fiction klingt, soll am 3. Juni real werden: Die „Pioneers of Tomorrow“, die aus jungen engagierten Menschen zwischen zwölf und 17 Jahren bestehen, planen für diesen Tag ein utopisches, cyberpunk-inspiriertes Science-Fiction-Spektakel. Im Zentrum steht die Frage: „Wie soll dein Viertel im Hof der Zukunft aussehen?“

Und dafür haben sich die „Pioneers“ einiges einfallen lassen: Neben mehreren Workshops und einem bunten Rahmenprogramm soll es bei Einbruch der Dunkelheit eine spektakuläre Lichtshow geben. Die Jugendlichen diskutierten auch über das Einladen der Cosplay-Szene, internationale Speisen sowie die musikalische Begleitung des Abends.

Spannende Ideen sind ebenfalls schon am Entstehen. Details des Abends müssen noch ausgearbeitet werden, „aber schon jetzt ist klar, dass das Jugendevent einzigartig wird“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Hof.

Als Veranstaltungsort für diese futuristische Neonparty ist der Wittelsbacher Park vorgesehen. Und auch sonst soll sich alles ums Bahnhofsviertel und dessen junge Bewohner drehen. Ziel ist es, junge Menschen für soziales Engagement und die aktive Mitgestaltung ihres Lebensumfelds zu begeistern. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich den „Pioneers“ anzuschließen und gemeinsam Projektideen im Rahmen des „Zukunftspakets für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ umzusetzen. Dabei handelt es sich um ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Der Programmteil „Kinder- und Jugendbeteiligung“ wird verantwortet von der Kinder- und Jugendstiftung DKJS.

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