Pfaff löst Ulshöfer ab

Jochen Ulshöfer, der Vorsitzende des CSU-Kreisverbandes Hof-Stadt, wird aus beruflichen Gründen bei der nächsten Mitgliederversammlung nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren. Das teilt die CSU mit. Wie er nun mitteilte, hat seine Arbeit als Vorsitzender ihn stark beansprucht und seine beruflichen Verpflichtungen lassen ihm nicht mehr genügend Zeit, um sich dem Kreisverband in dem Umfang zu widmen, den er sich wünscht. Die lang abgewägte persönliche Entscheidung, welche dem Vorstand schon seit einigen Wochen bekannt war, wurde dort mit großem Bedauern, aber auch mit Respekt für die Entscheidung sowie die in den vergangenen zwei Jahren geleistete Arbeit für die Hofer CSU aufgenommen. Trotz der relativ kurzen Amtszeit als Vorsitzender habe Jochen Ulshöfer viel zur Stärkung der CSU beigetragen und sehr gute Arbeit für den Kreisverband geleistet. Unter seiner Führung seien zahlreiche erfolgreiche Projekte gestartet und wichtige Veränderungsprozesse angestoßen worden. Sein Entschluss sei ein Beispiel für seine Aufrichtigkeit und sein Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinen beruflichen Verpflichtungen und den Aufgaben innerhalb der CSU. In einer Kreisvorstandssitzung vor Ostern ging es um die personelle Neuaufstellung.

Nach ausführlicher Beratung sprach sich der Vorstand einstimmig dafür aus, den 51-jährigen Jägersruher Jochen Pfaff in der anstehenden Mitgliederversammlung am 24. Mai als ihren Wunschkandidaten zur Wahl vorzuschlagen. Jochen Pfaff ist seit vielen Jahren in der Hofer CSU aktiv und hat in der Vergangenheit bereits in verschiedenen Funktionen Verantwortung übernommen. Der gesamte Kreisvorstand lobte sein bisheriges Engagement als Stellvertreter und seine Erfahrung aus dem Ortsverband LeimitzJägersruh. Insgesamt zeigte sich der Vorstand zuversichtlich, dass Jochen Pfaff eine starke und effektive Führungspersönlichkeit ist und den CSU-Kreisverband Hof auch in Zukunft erfolgreich vertreten wird. Pfaff habe die letzten Wochen bereits dazu genutzt, um sich intensiv mit den Ortsverbänden und Arbeitsgemeinschaften auszutauschen sowie ein starkes Team für die Zukunft aufzustellen. Im Fall seiner Wahl möchte er die Arbeit der Hofer CSU mit der CSU-Stadtratsfraktion fortsetzen und den Verband ohne Denkverbote für die Zukunft aufstellen.