Hofer Innenstadt Bewegung auf dem Strauß-Areal?

Dreckige Hügel prägen seit Jahren das „Filetstück“ im Herzen der Stadt, auf dem einst die Hof-Galerie gebaut werden sollte. Foto: www.tom-hof.de/Thomas Neumann

Die Erdhügel auf dem Gelände – aktuell im Hofer Volksmund „Mount Evarest“ genannt – könnten bald weichen. Zumindest ist vom Planieren der Fläche die Rede. Trotzdem bleiben Fragen offen.

 
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Die Schillerstraße steht in mehrfacher Hinsicht im Fokus. Denn in unmittelbarer Nähe des maroden Anwesens Nummer 19 befindet sich ein Holzverbau, der immer wieder Zankapfel zwischen der Stadt und dem Eigentümer ist. In diese Angelegenheit sei Bewegung gekommen, sagte nun Baudirektor Stephan Gleim. Hier habe offensichtlich die Androhung eines Zwangsgelds von 7500 Euro gefruchtet. Nach Gleims Worten hat der Eigentümer einen Gutachter beauftragt, die Standfestigkeit des Holzverbaus an der Schiller- und Bismarckstraße zu überprüfen. Der Sachverständige kam zu dem Ergebnis, dass kein akuter Handlungsbedarf mehr bestehe. Die Verbaukonstruktion am Strauß-Areal befinde sich in einem guten, stabilen Zustand.

Den Auftrag für kleinere Ausbesserungsarbeiten hat eine Baufirma vom Eigentümer erhalten. Zu den Aufgaben soll auch die „Herstellung des Planums auf dem Gesamtareal“ gehören. Was, übersetzt aus dem Behördendeutsch, bedeuten könnte: Bald finden wohl Erdbewegungen auf dem Strauß-Areal statt; die dreckigen Hügel gehören vielleicht bald der Vergangenheit an.

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