Hof - Durch den Klimawandel und längere Dürreperioden werden die natürlichen Frischwasserressourcen immer knapper. Dennoch werden jährlich mehrere Milliarden Kubikmeter Wasser für Produktionsprozesse im verarbeitenden Gewerbe eingesetzt. Der ressourcenschonende Umgang mit Wasser, besonders in industriellen Produktionsprozessen, ist daher entscheidend. Hier setzt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte und vom Kompetenznetzwerk Wasser und Energie aus Hof geleitete Projekt „ReWaMem“ an. Am Beispiel der Wäscherei und Textilreinigungsbranche will das Konsortium in den nächsten drei Jahren neue Technologien entwickeln, die Prozessabwässer so aufbereiten, dass sie dem Reinigungsprozess als Frischwasser neu zugeführt werden können. Dadurch soll die Frischwasserentnahme aus Flüssen deutlich reduziert werden. Das teilt das Kompetenzzentrum mit.