Die Waldfläche in Deutschland hat in den vergangenen zehn Jahren leicht zugenommen. Das ist eines der Ergebnisse der Bundeswaldinventur, die jüngst vorgestellt wurden. Demnach sind die häufigsten Baumarten Kiefer, Fichte, Buche und Eiche. Die Vielfalt der Baumarten hat dank dem Waldumbau zugenommen, aber die Dürrejahre 2018 bis 2021 haben ihre Spuren hinterlassen. Gelitten hat vor allem die Fichte: Deren Fläche hat um 17 Prozent abgenommen. Das hat auch die Funktion des Waldes als Kohlenstoffspeicher beeinträchtigt: Seit 2017 hat sich der Kohlenstoffvorrat im Wald um 41,5 Millionen Tonnen verringert.
Hofer Land Die Wälder werden älter und vielfältiger
Manfred Köhler 19.11.2024 - 18:00 Uhr