Hofer Land Lenkungsgruppe bekommt mehr Entscheidungsgewalt

und Lothar Faltenbacher
Oberbürgermeisterin Eva Döhla erklärt, was „Hofer Land“ für sie bedeutet. Foto: Thomas Neumann

Die Lenkungsgruppe „Hofer Land“ kann über weitere Schritte und Ausgaben eigenständig entscheiden. Das legten der Hauptausschuss des Hofer Stadtrats und der Kreisausschuss in gleichlautenden Beschlüssen fest.

 
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Hof - Die Lenkungsgruppe „Hofer Land“ kann über weitere Schritte und Ausgaben eigenständig entscheiden. Das legten der Hauptausschuss des Hofer Stadtrats und der Kreisausschuss in gleichlautenden Beschlüssen fest.

Zum Hintergrund: Das Projekt nennt sich „Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Imageverbesserung für das Hofer Land“. Dafür stehen Fördermittel von 321750 Euro zur Verfügung; die Förderung läuft bis Ende 2022. Stadt und Landkreis steuern jeweils Eigenmittel von jährlich 8250 Euro bei.

Mittlerweile sind zwei Halbtagskräfte eingestellt worden. Die Auswahl von Agenturen für die Imagekampagne läuft derzeit. Die zusätzlichen Befugnisse für die Lenkungsgruppe sollen Entscheidungen beschleunigen, wie Wolfgang Fleischer, Chef der Stadtrats-CSU, sagte. Es sei jedoch jederzeit möglich, dass sich der Stadtrat mit einzelnen wichtigen Punkten befasse, betonte Oberbürgermeisterin Eva Döhla.

Albert Rambacher, Vorsitzender der Stadtratsfraktion FAB/Freie, wollte dazu wissen, ob geplant sei, das Hofer Land als eigene Marke zu etablieren. Die OB antwortete, sie sehe im „Hofer Land“ eher eine gemeinsame Imagekampagne – und kein Logo. „Logos gibt es ohnehin schon sehr viele und zu viele.“ Der Startschuss für die Kampagne falle voraussichtlich im Oktober.

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