Der Freistaat Bayern und die kommunalen Spitzenverbände haben sich am 30. Oktober auf wesentliche Punkte zum kommunalen Finanzausgleich 2026 sowie zur Verteilung des kommunalen Anteils am Sondervermögen Infrastruktur geeinigt. Die Stadt Hof begrüßt die Ergebnisse laut einer Mitteilung, verweist jedoch auf weiterhin große finanzielle Herausforderungen. Die Bezirksumlage werde zwar nicht in dem bereits befürchteten Umfang steigen, eine Steigerung sei damit aber nicht vom Tisch. Der Bezirk Oberfranken werde hierzu kurzfristig neue Berechnungen anstellen. Oberbürgermeisterin Eva Döhla: „Als kreisfreie Stadt trägt Hof die sozialen Lasten fast vollständig selbst. Die angekündigte Entlastung der Bezirke in Bayern und damit bei den Bezirksumlagen ist sinnvoll, jedoch angesichts der erheblich steigenden Sozialausgaben und Bezirksumlagen nicht ausreichend.“