Hof - Der Bauausschuss des Hofer Stadtrats hat am Dienstag Schwerpunkte im Vermögenshaushalt 2021 gesetzt. Dabei folgte das Gremium größtenteils den Sparvorschlägen der Verwaltung. So kippte – ohne Diskussion – der Startschuss für die Umgestaltung am Oberen Tor aus dem Etat. Von den sechs Millionen Gesamtkosten sollten in diesem Jahr ursprünglich 1,8 Millionen Euro zum Einsatz kommen. Abzüglich der Fördermittel hätte die Stadt 950 000 Euro an neuen Krediten aufnehmen müssen. Ein viel zu hoher Betrag in einem Haushalt, der ohne Neuverschuldung auskommen muss. So kann das auf vier Jahre angelegte Projekt frühestens 2022 beginnen.
Hofer Sparkurs Oberes Tor bleibt in der Warteschleife
Jan Fischer 09.02.2021 - 20:13 Uhr