Hofer Sparkurs Oberes Tor bleibt in der Warteschleife

950 000 Euro Foto: /Thomas Neumann

Der Bauausschuss des Hofer Stadtrats hat am Dienstag Schwerpunkte im Vermögenshaushalt 2021 gesetzt. Dabei folgte das Gremium größtenteils den Sparvorschlägen der Verwaltung.

 
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Hof - Der Bauausschuss des Hofer Stadtrats hat am Dienstag Schwerpunkte im Vermögenshaushalt 2021 gesetzt. Dabei folgte das Gremium größtenteils den Sparvorschlägen der Verwaltung. So kippte – ohne Diskussion – der Startschuss für die Umgestaltung am Oberen Tor aus dem Etat. Von den sechs Millionen Gesamtkosten sollten in diesem Jahr ursprünglich 1,8 Millionen Euro zum Einsatz kommen. Abzüglich der Fördermittel hätte die Stadt 950 000 Euro an neuen Krediten aufnehmen müssen. Ein viel zu hoher Betrag in einem Haushalt, der ohne Neuverschuldung auskommen muss. So kann das auf vier Jahre angelegte Projekt frühestens 2022 beginnen.

Etliche Investitionen erachteten die Räte hingegen als dringend notwendig. Ein Beispiel: Architekten werden in diesem Jahr Pläne für eine neue Grundschule im Vertl vorlegen. Dafür fallen Kosten von 750 000 Euro an, 270 000 Euro trägt die Stadt.

Ein weiterer Bericht folgt.

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