Auch im männlichen Starterfeld der Profis gibt es ein junges Talent: Bo Kanda Lita Baehre, der erneut seinen Weg nach Hof findet. „Der Youngster ist ein Supertalent“, schwärmt Neubert. Lita Baehre reise zusammen mit Tom-Linis Human nach Hof an. Der 24 Jährige ist nur ein Jahr älter als Lita Baehre. Seine Leistungen dürfe man allerdings nicht überbewerten. Aber: „Die Jungen muss man unterstützen“, findet Neubert. Bei den Frauen ist Petra Garamvölgyi aus Ungarn mit ihren 18 Jahren die jüngste Teilnehmerin im Hauptspringen. Sie reist auf Empfehlung von Marathonmeister und Freund der LG, Gabor Szabo, an. Mit 4,20 Metern persönlicher Bestleistung könne man von ihr einiges erwarten.
Noch ein Nachwuchstalent: Ella Buchner. „Ich habe sie bis vor kurzem selbst auch nicht gekannt – bis sie dieses Jahr 4,45 Meter gesprungen ist“, sagt Neubert. Somit sei die Potsdamerin eine Kandidatin für das Hofer Meeting geworden. Sie verspreche, in Deutschland den Weg ganz nach oben zu suchen, auch, weil es bei den deutschen Frauen aktuell „noch Luft nach oben“ gebe.
Auch der eigene LG-Nachwuchs profitiere vom Stabhochsprung Meeting in der Altstadt. „Die Kinder können den Stars hautnah kommen, sich Autogramme holen – das motiviert, wieder zum Training zu gehen und Leichtathletik zu betreiben“, sagt Udo Jahreiß von der LG Hof. Der Verein setze auf die jungen Mitglieder, auch bei der Veranstaltung selbst. „Ohne unsere tolle Leichtathletik-Familie könnten wir das Event kaum schultern“, sagt er. Man habe keine externen Kräfte dabei.