„Wenn wir uns nicht bewegen, dann ist die Chance am geringsten, dass sich überhaupt was bewegt.“ Mit diesem Satz hat Oberbürgermeisterin Eva Döhla am Montagabend einen Schlussstrich gezogen unter eine lange Diskussion: Der Hofer Stadtrat stand vor der Frage, ob er den neuen Bebauungsplan fürs Areal „Schiller-Quartier“ billigen und auslegen soll – die rechtliche Vorarbeit für einen Bauantrag. Doch hatten die Räte zuvor einigen Redebedarf zur Ausgestaltung jenes Planes und zu einigen Inhalten. Am Ende war Linken-Stadtrat Janson Damasceno da Costa e Silva der einzige, der gegen den neuen B-Plan stimmte – ansonsten überwogen Vertrauen und der Blick auf die Chancen gegenüber den Risiken, die Hof damit eingeht.