Homeoffice und mobiles Arbeiten Das sind die rechtlichen Aspekte und Unterschiede

Lukas Claus

Eigener Schreibtisch statt Büro: So sah das Jahr 2020 für viele deutsche Arbeitnehmer aus. Beim Homeoffice und beim Mobilen Arbeiten gibt es allerdings rechtliche Aspekte und Unterschiede zu beachten.

 
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Aufgrund der Corona-Pandemie arbeiteten viele Arbeitnehmer in diesem Jahr am eigenen Schreibtisch. (Symbolfoto) Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Stuttgart - Viele Menschen arbeiteten aufgrund der Corona-Pandemie so viel von zuhause, wie selten zuvor. Laut dem ifo Institut waren während des zweiten Quartals 2020 knapp 61 Prozent der Deutschen im Homeoffice tätig. Dabei gilt es allerdings auch rechtlich einiges zu beachten.

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Sowohl beim Homeoffice beziehungsweise der Telearbeit als auch beim Mobilen Arbeiten, gilt das Arbeitsschutzgesetz uneingeschränkt. Das gibt der Deutsche Bundestag an. Der Arbeitgeber muss seine Angestellten dafür auch mit der notwendigen Technik ausstatten. Ein wichtiger Punkt, der zuhause schnell vergessen werden kann, ist die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeit. Besonders beim Mobilen Arbeiten kann es hier schnell zu Verstößen kommen.

Das Thema Homeoffice wird einige Arbeitnehmer vermutlich auch nach der Corona-Pandemie weiter beschäftigen. Einige Unternehmen planen, bereits bestehende Strukturen zum Arbeiten von Zuhause, auch langfristig beizubehalten. Sehen Sie im Video, welche Unterschiede es beim Homeoffice und beim Mobilen Arbeiten gibt.