Daniel Wiedel fällt im Moment nicht mehr viel ein. Nachdem die von ihm trainierte HSV Hochfranken das Vier-Punkte-Spiel gegen Haspo Bayreuth II in der Handball-Landesliga Nord deutlich verloren hat, regiert nur noch das Prinzip Hoffnung. Gemeinsam mit dem Nachbarn HSG Fichtelgebirge ziert die Spielgemeinschaft von TV Rehau, TV Schönwald und TS Selb nun das Schlusslicht der Tabelle. Bayreuth, Erlangen-Bruck und Marktsteft stehen mittlerweile um zwei, Sulzbach gar um vier Punkte besser da. Da lautet HSV-Perspektive für die kommenden Wochen: sich einfach noch so gut wie möglich verkaufen.