Die sechs Spieltage anhaltende Niederlagenserie hatte, wie berichtet, Konsequenzen beim Handball-Landesligisten HSV Hochfranken. Am Abend nach dem 21:24 gegen Tabellenführer HSG Lauf/Heroldsberg hat sich der mit zwei Siegen gut in die Saison gestartete, dann aber in eine Ergebniskrise gerutschte Aufsteiger von seinem Trainer Jan Becker getrennt. Seit Montag hält der bislang spielende Co-Trainer Daniel Wiedel die Fäden in der Hand. Und das soll auch so bleiben, sagt HSV-Vorstandsmitglied Marcus Kropf. „Wir haben keinen neuen Trainer gesucht – und wir suchen auch keinen.“ Nun also soll es Wiedel richten und neue Impulse setzen im Abstiegskampf, in den die halbe Liga noch verwickelt ist.