Hunde im Unterricht Eine Schulstunde mit Anouk

Sandra Hüttner

Wenn die Labradorhündin mit in der Klasse ist, verhalten sich die Schulkinder in Naila anders – sie sind stiller und konzentrierter, und sie freuen sich, wenn Anouk zu ihnen kommt und sich streicheln lässt. 

 
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Die Lehrerin Eva Knod bringt zweimal in der Woche ihre Labradorhündin Anouk mit in die Schule: Anouk ist ein ausgebildeter Schulhund. Foto: Sandra Hüttner

An der Türklinke des Klassenzimmers im ersten Obergeschoss hängt ein Schild: „Achtung, heute ist Anouk da, bitte Türe schließen“. Während sonst die Klassentür an der „Schule am Martinsberg“ in Naila gerne sperrangelweit offen steht, ist sie an den Arbeitstagen von  Anouk zuverlässig geschlossen. „Darauf kann ich mich verlassen“, sagt die Lehrerin Eva Knod. Ihr gehört die zweijährige Labradorhündin Anouk. Zweimal in der Woche nimmt sie Anouk mit in ihre siebte Klasse: Die Hündin hat im vergangenen Jahr die Ausbildung zum Schulhund mit Erfolg abgelegt. Die „Schule am Martinsberg“ ist ein Sonderpädagogisches Förderzentrum für die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache und Verhalten. Gerade hier bietet sich ein Schulhund besonders an.

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