Auf Nachfrage der Frankenpost zeigt sich Kühne ernüchtert, dass viele Gründe gesucht und gefunden würden, um etwas zu verhindern. Sie selbst habe während Corona ein Paar Ski erworben – und mit ihrer Familie ausprobiert: Es sei ein Riesenspaß gewesen. Allerdings habe sie festgestellt, dass es für Kinder und Anfänger ohne gespurte Loipe zu anstrengend sei. „Deshalb setze ich mich für eine kleine Strecke hier bei uns ein, die man zum Beispiel mit der in Faßmannsreuth verbinden könnte. Ich wünsche mir für Leute mit kleinem Geldbeutel Freizeitmöglichkeiten, die nur einen kleinen CO2-Abdruck hinterlassen.“ Bereits vor einem Jahr habe sie mit Wolfgang Zeh (CSU) vom Arbeitskreis „Freizeit und Tourismus“ gesprochen. Der habe sich angetan gezeigt. Die Zugehörigkeit zu verschiedenen politischen Richtungen – der Bürgermeister ist FWR-Mitglied – dürfe kein Bremsklotz sein, um Vorschläge umzusetzen, sagt die Grüne.