Einen Blick hinter die Kulissen und die Kamera warf Regisseur und Filmemacher Gerhard Büttner, der nun bereits seinen zweiten Imagefilm für die Initiative „Freiraum für Macher“ gedreht hat. Er sagte: „Das Zeitengagement der Ehrenamtlichen ist immens. Das habe ich beim Filmen mitbekommen und das hat mich sehr beeindruckt. Das tolle Engagement der Ehrenamtlichen hat mein Engagement für diesen Film noch angestachelt.“ Büttner lobte die Disziplin der Mitwirkenden. „Oft gab es stundenlange Aufnahmen für später wenige Sekunden Film. Es hat auch viele Einstellungen gebraucht, um die ganze Bandbreite abzubilden. Und nicht jeder findet sein Gesicht im Film wieder. Sonst würde der Streifen viele Stunden dauern.“
Heiß erwartete Premiere
Nach den erfreulich kurzweiligen Vorreden gab es schließlich die heiß erwartete Premiere des Films. Dessen Botschaft wurde rasch deutlich: Das Ehrenamt ist eine tolle Sache; es dient der Gesellschaft und dem Gemeinwohl und gibt jedem Engagierten auch etwas zurück. Jeder und jede kann mitmachen und sich einbringen, von den „Blaulichtorganisationen“ und klassischen Sport-, Kultur-, Geselligkeits- und Faschingsvereinen über die Tafel-Vereine bis hin zum Tierschutzverein und den Kleintierzüchtern.
Zum krönenden Abschluss der stilvoll inszenierten Filmpremiere wurde es ernst, ja fast erhebend, als jeweils ein Vertreter aller achtzehn beteiligten Vereine und Dienste, Gruppen und Initiativen auf die Bühne durfte, um sich dort einen der kleinen schmucken „Mini-Oscars“ abzuholen, die dort schon weithin sichtbar bereitstanden. Mit einem feinen Büffet und vielen Gesprächen klang der Abend aus.