Aus diesem Grund habe man nun eine Richtlinie für die Gewährung von Zuschüssen für denkmalpflegerische Maßnahmen erarbeitet – angelehnt an die die Förderrichtlinie des Landkreises Wunsiedel. Diese sieht einen Fördersatz von fünf Prozent bei einer Maximalförderung von 5000 Euro vor, wenn sich die Stadt Hohenberg mindestens in gleicher Höhe beteiligt. Bisher, so Hoffmann, hätten Förderempfänger nie den Maximalzuschuss des Landkreises erreicht, da die Maximalförderung der die Stadt auf 2500 Euro gedeckelt war.
Nun fördert die Stadt Hohenberg ab 1. Februar Maßnahmen nach dem DSchG in Höhe von zehn Prozent des denkmalpflegerischen Mehraufwands – wie der Landkreis. Die maximale Förderung beträgt 5000 Euro. „Das sollte es uns wert sein, wenn jemand in ein Denkmal investiert,“ so Hoffmann.
Ob und wann der versprochene Mobilfunkmast aufgestellt wird, wollte Annette Rößler wissen. Der Bürgermeister sagte, die Telekom versicherte, hier tätig zu werden. „Nachdem inzwischen offensichtlich Pachtverträge abgeschlossen wurden, kommt vielleicht endlich Bewegung in die Sache“, so Hoffmann.
Annette Rößler verwies außerdem auf eine Gefahrenstelle in Neuhaus an der Eger in der Nähe des Kriegerdenkmals. Es sei unbedingt notwendig, den Straßenverlauf dort zu verbreitern, da Gefahr für Leib und Leben von Fußgängern bestehe. Dies unterstrich Andreas Übler (CSU), der außerdem auf eine fehlende Straßenbeleuchtung in diesem Bereich verwies. „Die Schulkinder laufen im Winterhalbjahr hier im Dunkeln“. Hoffmann sagte, dass der Bauhof hier eventuell mit Rasengittersteinen die Fahrbahn verbreitern könnte. „Und für das Dauerthema fehlende Lampe müssen wir sehen, woher wir den Strom nehmen.“
Andreas Übler machte schließlich allen Skilangläufern Hoffnung: „Wenn die Witterung hält und der Spurschlitten funktioniert, wird die Loipe in Neuhaus gespurt.“