Niedlich sieht der Fischotter ja aus, mit braunen Kulleraugen, weißen Schnurrhaaren und dichtem Fell. Weniger niedlich sind die Reste, die er nach seiner Jagd am Teichufer hinterlässt. Abgenagte Karpfenreste weisen Teichwirte darauf hin, dass hier ein Raubtier mit spitzen Zähnen am Werk war. Petra Hauenstein, Geschäftsleitung vom Bezirksfischereiverband Oberfranken, sieht das als größtes Problem. Anstatt die Fische ganz zu verzehren, reiße der Otter nur Herz oder Lunge heraus. „Der Fisch verendet qualvoll“, sagt Hauenstein.
Im Landkreis Wunsiedel Warum der Fischotter jetzt abgeschossen werden darf
Wilhelmine Glaßer 16.03.2025 - 00:00 Uhr