Hautfarbe, Geschlecht, Herkunft, Glaube, sexuelle Orientierung, Alter: Noch nie haben so viele Menschen Hilfe wegen Diskriminierung gesucht wie im vergangenen Jahr. Fast 11 000 Fälle wurden der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gemeldet – ein Anstieg um 22 Prozent. Dabei ist die Dunkelziffer gewaltig, nur ein Bruchteil der Betroffenen sucht sich professionelle Unterstützung. Registriert werde „nur die Spitze des Eisbergs“, meint Sindy Winkler.