Berlin - Der Pharmariese Bayer will in die Produktion von Corona-Impfstoffen einsteigen und der Tübinger Biotechnologiefirma Curevac dabei unter die Arme greifen. Beide Firmen gaben am Montag bekannt, dass sie eine bereits Anfang Januar geschlossene Kooperation erweitert haben. Bayer-Vorstand Stefan Oelrich sagte, eine eingehende Prüfung der eigenen Möglichkeiten habe ergeben, „dass wir über die erforderlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten verfügen, den mRNA-basierten Impfstoff von Curevac herstellen zu können“. 2022 will Bayer 160 Millionen Dosen herstellen, im zweiten Jahr mehr. Möglicherweise könnte es schon Ende 2021 losgehen.