Die Gestaltung des Geländes in der Egerstraße 3 sei ein sehr großes Projekt, betonte hingegen der Bürgermeister. Diese Maßnahme sei bereits in der Städtebauförderung enthalten. Zudem müsse die Stadt zunächst andere Häuser erwerben, was sich seit Jahren schwierig gestalte. Ferner sei in Betracht zu ziehen, „was rund um uns passiert“, sagte Göcking und verwies auf die immensen Energie- und Baupreise sowie die Probleme bei der Verfügbarkeit der Firmen. Die Aussagen des UPW-Sprechers wertete der Bürgermeister offenbar als erneuten unterschwelligen Vorwurf, er und die Mitarbeiter der Stadtverwaltung erledigten ihre Arbeit nicht. Daher die kurze, aber heftige Aufforderung an Werner: „Lass es!“
Gegen die Stimme des UPW-Fraktionssprechers einigten sich die Rätinnen und Räte schließlich darauf, die Aufstellung im Wesentlichen zu belassen, aber die für 2026 eingeplanten 100 000 Euro für Häuser in der Egerstraße auf kommendes Jahr vorzuziehen.
Aus dem Stadtrat
Bauanträge
Mehrere Bauanträge winkte der Arzberger Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung durch: den Bau eines Carports und der Teilaufstockung eines Wohnhauses in Haid, den Bau eines Schwimmteichs sowie einer Garage in Seußen. Walter Harnisch hatte vor Beginn der Sitzung in der Bürgersprechstunde erneut nach der Reparatur des Glockenspiels am Rathaus gefragt.