in Arzberg Dreimal Schemm auf dem Treppchen

C.S.
Bei der Familienstaffel siegte die Familie Schemm mit Vater Guido (Siebter von links), Tochter Alissa und Sohn Janis, die beide bei den Frauen- und Männerwettbewerben auch Stadtmeister wurden (Fünfte und Sechster von links). Auf Platz zwei und drei bei der Familienstaffel kamen die Familien Schmidt sowie Hutterer und auf die weiteren Plätze die Familien Weyer, Mühlhans, Pfeiffer und Götz. Bürgermeister Stefan Göcking (links) übergab die Urkunden und Pokale. Foto: /pr.

Die Familie stellt bei den Arzberger Stadtmeisterschaften im Schwimmen die Sieger beim Mehrkampf der Frauen und Männer sowie bei der Familienstaffel. Insgesamt beteiligten sich 44 Frauen, Männer und Kinder.

 
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Ein Name hat am Ende bei den Schwimm-Stadtmeisterschaften im Arzberger Freibad dominiert: Schemm. Denn die Familie holte sich mit Alissa und Janis Schemm nicht nur die Stadtmeistertitel bei den Mehrkampf-Wettbewerben der Frauen und Männer, sondern auch bei der Familienstaffel, an der sich außerdem Vater Guido beteiligte. Insgesamt kämpften 44 Frauen, Männer und Kinder um die Stadtmeistertitel und die besten Zeiten in vielen verschiedenen Wettbewerben.

Die jüngste Starterin bei der Schwimm-Stadtmeisterschaft im Arzberger Freibad war in diesem Jahr die fünf Jahre alte Amelie Gropp. /pr.

Sieben Familien stürzten sich bei der Familienstaffel in die Fluten. Neben der Siegerfamilie Schemm nahmen die Familien Schmidt, Hutterer, Weyer, Mühlhans, Pfeiffer und Götz jeweils mit einem Elternteil und zwei Kindern teil. Dass wiederum die Familie Schemm am Ende ganz oben auf dem Siegertreppchen stand, war zu erwarten. Schließlich sind die „Kinder“ in diesem Fall bereits erwachsen und ohnehin als Stadtmeisterin und Stadtmeister derzeit die besten Schwimmer in Arzberg. Obwohl dies eigentlich ein ungleicher Kampf ist, wenn die anderen Familien mit viel jüngeren Kindern antreten, haben trotzdem jedes Jahr alle ihren Spaß. Vor allem die Eltern werden von ihren Kindern stets leidenschaftlich angefeuert. Stark war heuer auch die Vorstellung von Fritz Schmidt, ebenfalls ein seit vielen Jahren auf überregionaler Ebene erfolgreicher Schwimmer, mit seinem Sohn Tristan und seiner Tochter Evelina. Sie schlugen nur vier Sekunden hinter Familie Schemm am Beckenrand an.

Viele Gäste

Erfreut waren die Organisatorinnen und Organisatoren Fritz Schmidt, Susanne Ernstberger und Guido Schemm darüber, dass auch Sportlerinnen und Sportler an den Start gingen, die nicht bei der TSA-Schwimmabteilung trainieren. Unter anderem waren dabei: der mehrmalige Stadtmeister Tobias Wirtz, Christina Motzler, geborene Ernstberger, die jetzt für den SV Lohhof startet und kürzlich in der Altersklasse 25 bayerische Meisterin über 200 Meter Schmetterling und 400 Meter Lagen geworden war, sowie Johann Dötsch aus den USA, der im Sommer bei der TSA mittrainiert. Tapfer kämpften auch sehr junge Schwimmerinnen und Schwimmer um den Stadtmeistertitel im Mehrkampf aus 50 Meter Brust, Rücken, Freistil und Schmetterling. Besonders zu erwähnen ist hier Theresa Mühlhans, Jahrgang 2014.

Jüngste Schwimmerin war Amelie Gropp, Jahrgang 2018, die sich am Wettbewerb „Seepferdchen-Schwimmen“ in der Gruppe Jahrgang 2014 und jünger beteiligte. Elf Jungen und Mädchen, die zum Teil derzeit bei einem Kurs der TSA das Schwimmen lernen, stellten sich der Herausforderung beim „Seepferdchen-Schwimmen“. Sie durften noch eine Schwimm-Noodle zu Hilfe nehmen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten eine Urkunde. Diese überreichte Bürgermeister Stefan Göcking, ebenso die Pokale für die Stadtmeister. Göcking lobte bei der Siegerehrung das Engagement der TSA-Schwimmabteilung und freute sich über die gelungene Organisation der Stadtmeisterschaften.

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